Yan-Christoph Pelz

Training und Coaching in Gewaltfreier Kommunikation
 

Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?

In einer deutsch-französischen Familie aufgewachsen, bin ich sehr vertraut mit kulturellen und sprachlichen Unterschieden und kann damit sehr gut umgehen. Das spiegelt sich auch in meinem ersten Beruf wider - im jungen Alter von 10 Jahren träumte ich davon, Konferenzdolmetscher zu werden. Diesen Weg habe ich dann tatsächlich auch eingeschlagen und bin dabei geblieben.

Die GfK ist im Jahr 2004 in mein Leben gekommen, und ich hatte das große Glück, sie direkt vom Begründer Marshall B. Rosenberg (1935-2015) vermittelt zu bekommen, als er in Köln Station machte. Er brauchte weniger fünf Minuten, in denen ich ganz tief im Inneren begriff, wie wertvoll diese ganz andere Art und Weise, mit mir und anderen Menschen zu sein und zu kommunizieren, ist.

Seitdem lerne und entdecke ich die Giraffenkultur und -sprache immer weiter, komme immer schneller mit meinen Bedürfnissen in Berührung, auch in herausfordernden und für mich neuen Situationen. In meiner Partnerschaft wird das sehr deutlich, und ich habe das Glück, eine Partnerin zu haben, die ähnlich wie ich eine Kommunikation auf Bedürfnis- und Herzebene anstrebt. Darin versuchen und üben wir uns jeden Tag aufs neue, auch mit unserer noch ganz jungen Tochter.

Ich besuche immer wieder mal GfK-Seminare, um meine Erfahrungen anzureichern bzw. mir bewusst Auslöser zu setzen, die mich in meiner persönlichen Entwicklung weiterbringen.

Sehr viele wichtige Erfahrungen mache ich in Kontexten, in denen die GfK gelebt wird, also bei Freizeiten und vor allem auch beim europäischen GfK-Sommerfestival, das jedes Jahr in einem anderen Land stattfindet.

Die GfK unterstützt mich bei inneren Konflikten und hilft mir, in bzw. oft nach verwirrenden oder auch mich überfordernden Situationen selber (wieder) klar zu werden.

Sehr viel Freude bereitet mir das Begleiten und Unterstützen von Menschen. Damit habe ich 2007 begonnen, vor allem mit den GfK-Tanzparketten und in den letzten Jahren von mir selbst entwickelten Bodenparketten, zu Themen wie Scham, Wertschätzung, Schuld, Angst u.v.a.m.

Hier eine von vielen Stimmen dazu:

"Die Prozessarbeit mit Yan-Christoph war für mich Augen-öffnend und unterstützend auf meinem Weg. Seine langjährige Erfahrung auf dem Weg der Gewaltfreien Kommunikation war spürbar durch seine feine Wahrnehmung von tiefer liegenden Gefühlen und seine große Empathie für alles, was sich zeigt. Damit hält er einen sicheren Rahmen für transformative Prozesse und ist ein aufmerksamer Begleiter auf der Reise durch herausfordernde innere Räume."

Merle